NFC-Laser-Lock

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NFC-Laser-Lock
Montagebeispiel für den NFC Tagreader
Montagebeispiel für den NFC Tagreader
Beschreibung: Zugangssystem für den Lasercutter auf NFC-Tag-Basis
Kontakt: Hellfyre, DooMMasteR
Status: aktiv (Was heißt das?)
Quellcode: https://github.com/hellfyre/nfclock
https://git.uschok.de/uschok/nfclock
Version: 1.0.1
Lizenz: MIT
Download: https://git.uschok.de/uschok/nfclock/-/releases

NFC-Laser-Lock soll (möglichst bald) als Zugangssystem für den Lasercutter fungieren. Entitäten mit Laserberechtigung (bzw. solche, die bereits ohne Aufsicht lasern dürfen) bekommen ein Hardware-Token, mit dem sie den Laser in Betrieb nehmen können.

Funktionsweise

Die aktuelle Variante des NFC-Laser-Lock soll die Zustimmungstaste freischalten. Derzeit kann mit der Zustimmungstaste der Laser scharf geschaltet werden, zukünftig soll das nur noch mit gültigem Token möglich sein.

Kurzum: Token an den NFC-Reader halten, Zustimmungstaste drücken.

Systemübersicht

Das komplette NFC-Laser-Lock besteht aus

  • NFC-Reader
  • Raspberry Pi
  • Software (siehe Projekt-Kasten)
  • GPIO-Header Breakout-Board für den Pi (Stromversorgung und Anschlüsse)
  • Solid-State-Relais
  • MOSFET
  • Mehrfarben-LED
  • Alle Komponenten, die ich vergessen habe

Die Software verwaltet und authentifiziert Tokens. Wird ein gültiger Token an den Reader gehalten, so schaltet die Software einen einstellbaren GPIO, welcher über den MOSFET das Solid-State-Relais schaltet (die Zustimmungstaste ist mit 230V angebunden).

Zusätzlich soll die Mehrfarben-LED in die Zustimmungstaste montiert werden und hier wenigstens drei Zustände anzeigen können:

  • Raspberry Pi bootet
  • Betriebsbereit, aber gesperrt
  • Freigegeben

Teileliste

DooMMasteR hat eine Teileliste zusammengestellt und wollte einen entsprechenden Beschaffungsantrag stellen.

Destruktive Veränderungen

Unser Solid-State-Relais muss in Reihe zur Zustimmungstaste geschaltet werden. Allerdings sind die Tasten scheinbar mit Klemmschuhen angeschlossen, so dass es möglich sein könnte, auch diese Installation nicht-destruktiv vorzunehmen.

Software

Die Software kann derzeit nur via SSH/Konsole bedient werden. Aktuell kann die Software neue Tokens hinzufügen, vorhandene Tokens sperren, gesperrte Tokens entfernen und nicht-gesperrte Tokens authentifizieren. Anbindung anderer Systeme, z.B. zur Erfassung der gelaserten Materialien, ist zwar aktuell nicht geplant, aber prinzipiell möglich.

Da die Freigabe über Ansteuerung eines GPIOs erfolgt, kann bei Fehlfunktion der Software der Laser grundsätzlich auch manuell freigeschaltet werden von Entitäten mit Zugriff auf den Raspberry Pi.