Chilianbau: Unterschied zwischen den Versionen

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* Dörren – im Backofen oder mit einem Dörrgerät, gut geeignet für halbierte Früchte
 
* Dörren – im Backofen oder mit einem Dörrgerät, gut geeignet für halbierte Früchte
 
* Soße – Einkochen mit Essig, Zucker, Salz oder Öl, Knoblauch (oder natürlich ganz anders)
 
* Soße – Einkochen mit Essig, Zucker, Salz oder Öl, Knoblauch (oder natürlich ganz anders)
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Der ursprüngliche Vortrag existierte nur in Stichpunkten auf ein paar Karteikarten, alle wichtigen Informationen sollten aber auf dieser Seite zu finden sein. Damit die Bilder darin aber zum erneuten Angucken erhalten bleiben, hier die [[:Datei:Lightningtalk_Chilis.pdf|Folien zum Vortrag]] in hoffentlich ausreichender Qualität.
  
 
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Version vom 6. September 2013, 09:00 Uhr

Materialien

  • Chilisamen
  • Anzuchterde
  • Gemüseerde
  • Blumentöpfe verschiedener Größe
  • optional, aber hilfreich: Minigewächshaus (z.B. das hier)
  • auch sehr hilfreich: Balkon

Aussaat

Die Aussaat findet optimalerweise Anfang des Jahres statt, damit die Pflanzen zum Frühlingsanfang groß genug sind, um direktes Sonnenlicht zu vertragen. Die kleinsten Blumentöpfe (oder Träger des Gewächshauses) mit Anzuchterde füllen, dabei etwas, aber nicht zu fest andrücken. Für die Samen ungefähr 1cm tiefe Löcher in die Erde drücken, die Samen hineinlegen und mit weiterer Erde bedecken. Wässern, niemals komplett trocken werden lassen. Die Töpfe bzw. das Gewächshaus an einem sonnigen Platz unterbringen. Nach ungefähr 2 Wochen sprießen die ersten Blätter.

Wichtig: Chili-Pflanzen sind kälteempfindlich, als Faustregel sollten Temperaturen unter 10°C vermieden werden.

Umtopfen

Die Pflanzen müssen regelmäßig umgetopft werden – spätestens, wenn der aktuelle Topf komplett durchwurzelt ist. Dabei auf zu große Töpfe verzichten, auch wenn der reduzierte Arbeitsaufwand zunächst verlockend erscheint.

Balkon

Sobald die Temperaturen auch nachts nicht unter 10°C fallen, lassen sich die Chilis gut auf einem Balkon halten. Ohne Balkon sollte man zumindest das Fenster häufig öffnen, damit die Pflanzen direktes Sonnenlicht abkriegen.

Wässern

Wie bereits erwähnt, brauchen die Pflanzen viel Wasser. Allerdings darf man sie, gerade bei Zimmerhaltung, auch nicht überwässern. Auch hier eine kleine Faustregel: Solange die Blätter schnell und kräftig zurückfedern, wenn man sie bewegt, hat die Pflanze genug Wasser. In heißen Sommern sind selbstbewässernde Eimer sehr nützlich ­– gibt es als Bauanleitung z.B. bei instructables.com oder fertig z.B. bei IKEA (auch in anderen Größen).

Schädlinge

Von Blattläusen befallenes Blatt

Problematisch sind meiner Erfahrung nach nur Blattläuse, die dafür aber, gerade solange die Pflanzen noch drinnen sind, viel Arbeit verursachen. Draußen kümmern sich Marienkäfer (bzw. deren Larven) schnell um die Plage, bei Zimmerchilis muss man selber tätig werden. Die ökologischste Variante ist das Abspülen der befallenen Pflanzen. Hierbei darauf achten, dass die Erde nicht zuviel Wasser abbekommt – daher am besten den Topf mit Folie abdecken.

Ernte

Die Chilis müssen nicht sofort geerntet werden, wenn sie ihre endgültige Farbe erreicht haben. Erst sobald die Früchte auf Druck leicht nachgeben, sollten sie geerntet werden.

Aufbewahrung

Zur Haltbarmachung gibt es unterschiedlichste Methoden:

  • Lufttrocknen – hierbei darauf achten, dass die Chilis von innen gammeln könnten, daher tief anschneiden.
  • Dörren – im Backofen oder mit einem Dörrgerät, gut geeignet für halbierte Früchte
  • Soße – Einkochen mit Essig, Zucker, Salz oder Öl, Knoblauch (oder natürlich ganz anders)

Vortrag

Der ursprüngliche Vortrag existierte nur in Stichpunkten auf ein paar Karteikarten, alle wichtigen Informationen sollten aber auf dieser Seite zu finden sein. Damit die Bilder darin aber zum erneuten Angucken erhalten bleiben, hier die Folien zum Vortrag in hoffentlich ausreichender Qualität.