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Zum Justieren der Kamera (ich stelle sie meist auf den Stapel mit Filamentrollen) kann man einfach folgenden Befehl benutzen:
 
Zum Justieren der Kamera (ich stelle sie meist auf den Stapel mit Filamentrollen) kann man einfach folgenden Befehl benutzen:
 
  dvgrab -noavc -fraw - | mplayer -
 
  dvgrab -noavc -fraw - | mplayer -
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Zum Beenden der Aufnahme einfach dvgrab mit Ctrl-C beenden.
  
 
== Schneiden ==
 
== Schneiden ==

Version vom 13. Februar 2013, 18:54 Uhr

Es folgen einige Notizen zum Workflow, den ich (Daniel Bohrer) zum Nachbearbeiten von Vortragsmitschnitten verwende.

Aufnehmen

Mit Neos DV-Camcorder auf der Spacekiste über Firewire. Wenn die Kamera eingesteckt wird, sollte sie sich als /dev/fw1 melden, die GUID kann man aus dem Kernel-Log (dmesg, /var/log/kern.log) entnehmen. Aufnehmen geht ganz einfach dann mit dvgrab:

dvgrab -noavc -fraw dateinamenspräfix

dvgrab splittet dann den Stream in Dateien mit bis zu 1 GB, das Präfix bestimmt, wie die Dateien heißen. Es empfiehlt sich also etwas im Format talks-YYYY-MM-DD zu nehmen.

Falls sich dvgrab beschwert, dass es nicht weiß, welches Device es nehmen soll, kann mit dem Parameter -guid die GUID der Kamera direkt angegeben werden.

Zum Justieren der Kamera (ich stelle sie meist auf den Stapel mit Filamentrollen) kann man einfach folgenden Befehl benutzen:

dvgrab -noavc -fraw - | mplayer -

Zum Beenden der Aufnahme einfach dvgrab mit Ctrl-C beenden.

Schneiden

Zum Schneiden der Videos verwende ich Avidemux. Einfach mit den A- und B-Markern den gewünschten Bereich auswählen und unter einem neuen Namen speichern. Das ganze funktioniert auch ohne Recodieren, wenn man die Marker nur an Keyframes platziert (mit den Doppelpfeil-Buttons auf der Toolbar) und als Video- und Audiocodec „Copy“ auswählt.

Avidemux hat im Moment noch Probleme mit Dateien, die B-Frames enthalten. Wenn es beim Laden der Datei fragt, wähle ich den frame-genauen Modus, um präzise schneiden zu können.

Nachbearbeitung

Nachdem Schneiden füge ich mit OpenShot noch Title und End Screens hinzu. Vorlagen dafür:

Die SVGs kann man einfach zum Projekt hinzufügen und dann relativ bequem über das Kontextmenü („Edit (simple)“ bzw „Edit (Inkscape)“) bearbeiten. Nachdem man die Platzhalter in den Vorlagen ersetzt hat, kann man die Screens auf die Timeline ziehen.

Zusätzlich füge ich Überblendungen zwischen dem Title Screen und dem Vortrag sowie dem Vortrag und dem End Screen hinzu (Rechtsklick auf die entsprechenden Abschnitte in der Timeline, im Untermenü „Fade“).

Danach wird das ganze exportiert („File“ → „Export Video“, Profile: „Web“, Target: „YouTube-HD“, Video Profile: „HD 720p 25 fps“, Quality: „High“).

Die Recodierung auf eine möglichst kleine Dateigröße lasse ich dann einfach YouTube machen… :P