Diskussion:Gesellschaftsspiel-Replikator: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei Steckfiguren finde ich immer noch das System mit den Rundköpfen, Hohlköpfen, Spitzköpfen und Flachköpfe am interessantesten. Rundköpfen Schalotte obenauf, Hohlköpfe Schalotte ausgeschnitten, Spitzköpfe oben spitz, Flachköpfe oben flach. Allerdings stellen Steckfiguren wie sie traditionell in Spielen für Blinde verwendet werden, für manche eine große taktile Herausforderung da. | Bei Steckfiguren finde ich immer noch das System mit den Rundköpfen, Hohlköpfen, Spitzköpfen und Flachköpfe am interessantesten. Rundköpfen Schalotte obenauf, Hohlköpfe Schalotte ausgeschnitten, Spitzköpfe oben spitz, Flachköpfe oben flach. Allerdings stellen Steckfiguren wie sie traditionell in Spielen für Blinde verwendet werden, für manche eine große taktile Herausforderung da. | ||
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+ | Mir ist gar nicht klar, kann 3D-Druck solche Figuren. Wie geht der Drucker mit Druckergebnissen um, die nicht selbständig stehen oder liegen? [[Benutzer:UW|UW]] ([[Benutzer Diskussion:UW|Diskussion]]) 07:48, 1. Nov. 2014 (CET) | ||
=== Walzenstecker === | === Walzenstecker === |
Version vom 1. November 2014, 07:48 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Bohnenspiele adaptieren
- Ich glaube nicht, dass man Awari oder Kalaha aufnehmen sollte. Diese Spiele sind in der Sehenden-Version 1:1 übernehmbar. [UW]
- Das glaube ich nicht Lulu:
- Gespielt wird mit Bohnen oder Murmeln. Die rollen gut. Spiel ist zuende, wenn die blinden Spielpartner überein kommen, dass zu viele Murmeln unter dem Tisch nicht wiedergefunden wurde oder wenn der Sehende keinen Bock mehr hat sich zu bücken. Adaption: Statt Murmeln besser Steck-Pöppel nehmen.
- Beim Spielen muß man häufig abzählen, wieviele Spielsteine in einer Mulde liegen. Während der Sehende das mit dem Auge macht, muß der Blinde tastend zählen. Das klappt nicht mit Murmeln, da diese nicht liegenbleiben. Man zählt also immer wieder von der Hand in die Mulde. Murmeln rollen, siehe 1. Adaption: Spielsteine in eine Reihe stecken anstatt Mulden zu benutzen, um das tastende Zählen zu erleichtern.
- Für manche Spielvariationen werden verschiedenfarbige Bohnen für jeden Spieler benutzt. Adaption: Taktil unterschiedliche Spielsteine nehmen.
- Wir haben beim Spielewochenende im September auch einen Block mit Bohnenspielen gemacht. Das waren verschiedene Varianten mit dem Kalaha-Brett und auf kleineren Brettern sowie einige Spiele mit dem Copa-System von Steffen-Spiele. (Das Spielmaterial dabei besteht aus ein paar Schalen, wenn ich mich nicht irre 18, und ausreichend vielen Bohnen und man kann verschiedene Spiele damit spielen, von den Origanalspielen aber keines, wenn Blinde unter sich sind.) In diesem Block hat sich wieder mal gezeigt, dass das mit dem Runterfallen sehr unterschiedlich ist. Ich hatte darüber nachgedacht, die Kugeln durch Halbkugeln, Gosteine oder Zylinderstecker zu ersetzen, aber das hat sich als völlig unnötig erwiesen. Selbst bei Samara von Gerhardsspiele, wo die Murmeln keinesfalls so sicher liegen, wurde mir von den Spielern gesagt, dass das mit den Kugeln keine Gefahr ist. Der Verlag und ich waren da vorher sehr skeptisch. Was häufiger unten lag, waren Würfel (bei anderen spielen), wenn kein Würfelteller benutzt wird. Bohnenspiele mit vielen Bohnen pro Mulde, großen Brettern oder mit mehreren Farben sind für blinde Spieler eher ungeeignet. Allerdings haben die Blinden, die in Mittelasien Turniere mit Toguz Kumalak veranstalten, sehr große Bretter (20 Mulden) und viele Bohnen pro Mulde (am Anfang 162 Bohnen). Näheres dazu im Mankala-Wikia. UW (Diskussion) 19:44, 30. Okt. 2014 (CET)
- OK, prima eine Bewertung aus der Praxis zu haben. Das schiebt die Priorität von Bohnenspielen in der Umsetzung nach hinten, und wir machen was anderes zuerst. Lulu
- Wir haben beim Spielewochenende im September auch einen Block mit Bohnenspielen gemacht. Das waren verschiedene Varianten mit dem Kalaha-Brett und auf kleineren Brettern sowie einige Spiele mit dem Copa-System von Steffen-Spiele. (Das Spielmaterial dabei besteht aus ein paar Schalen, wenn ich mich nicht irre 18, und ausreichend vielen Bohnen und man kann verschiedene Spiele damit spielen, von den Origanalspielen aber keines, wenn Blinde unter sich sind.) In diesem Block hat sich wieder mal gezeigt, dass das mit dem Runterfallen sehr unterschiedlich ist. Ich hatte darüber nachgedacht, die Kugeln durch Halbkugeln, Gosteine oder Zylinderstecker zu ersetzen, aber das hat sich als völlig unnötig erwiesen. Selbst bei Samara von Gerhardsspiele, wo die Murmeln keinesfalls so sicher liegen, wurde mir von den Spielern gesagt, dass das mit den Kugeln keine Gefahr ist. Der Verlag und ich waren da vorher sehr skeptisch. Was häufiger unten lag, waren Würfel (bei anderen spielen), wenn kein Würfelteller benutzt wird. Bohnenspiele mit vielen Bohnen pro Mulde, großen Brettern oder mit mehreren Farben sind für blinde Spieler eher ungeeignet. Allerdings haben die Blinden, die in Mittelasien Turniere mit Toguz Kumalak veranstalten, sehr große Bretter (20 Mulden) und viele Bohnen pro Mulde (am Anfang 162 Bohnen). Näheres dazu im Mankala-Wikia. UW (Diskussion) 19:44, 30. Okt. 2014 (CET)
Spielesystem für Blinde
- Was man aufnehmen sollte, kann man vielleicht u. a. von Spielesystemen lernen. Im Blidenbereich das bekannteste Beispiel ist das unbezahlbare Game Kit vom American Printing House for the Blind. Für derartige Systeme im Sehendenbereich gibt es eine kleine Serie von Übersichtsartikeln: 1, 2, 3 und 4, wobei man sich für den Blindenbereich wohl am ehesten am Low-Tech-Bereich orientieren sollte. UW (Diskussion) 19:19, 30. Okt. 2014 (CET)
W6
Farbgestaltung
- Mir ist die Farbgestaltung unklar. Solange es keine Farbwürfel sind, gestaltet man Würfel doch ein- oder zweifarbig. Wäre hier nicht auch eine zweifarbige Gestaltung 1. Farbe der Körper, 2. Farbe die Punkte sinnvoll? Zu denken ist an weiß-schwarz, schwarz-weiß oder gelb-schwarz UW (Diskussion) 20:13, 30. Okt. 2014 (CET)
- 3D-Drucker unter 1000 Euro können meist nur eine Farbe drucken. Nachfärben mit Edding und co. sieht oft nicht so gut aus. Daher ist der Plan, einen auf mehrfarb-Druck aufgerüsteten 3D-Drucker zu benutzen etwas Besonderes. Es erfordert auch spezielle Programmierung. Als brauchbare Farb-Kombinationen verlasse ich mich auf bewährtes: Die Farbkombinationen auf Straßenschildern, sofern es eine Schnittmenge mit den vorhandenen Filament-Farben gibt. Also klar: s/w, w/s, gelb-schwarz, dunkelblau-weiß, rot-weiß, braun-weiß, notfalls noch dunkelgrün-gelb wie auf "nicht geschlossene Ortschaft"-Schildern. Für Scrabble ist die Mehrfarbigkeit noch anders geplant, dort soll der Lateinische Buchstabe farbig und nicht erhaben dargestellt werden, der Braille-Buchstabe erhaben und in Grundfarbe. Lulu
Europäische oder asiatische Beschriftung?
- Der Würfel ist asiatisch beschriftet, die relative verbreiteten Würfel des RNIB, die auch in der Präsentation zu sehen sind, haben die europäische Beschriftung. Für bessere Kombinierbarkeit scheint es mir wünschenswert sich dem anzuschließen, sprich die Seiten mit der 3 und der 4 auszutauschen. UW (Diskussion) 20:13, 30. Okt. 2014 (CET)
- Ich kenne den Unterschied zwischen asiatisch und europäisch nicht. Lulu
- Nehme einen W6, so dass die 1 oben und die Kante zwischen 2 und 3 vorne, ist die 3 links von der 2 ist der Würfel europäisch, ist sie rechts von der 2 (wie bei dir) ist er asiatisch gekennzeichnet. Das ist meist unwichtig, nur bei Spielen mit Kippwürfeln ist es doof, wenn die Würfel beider Spieler unterschiedliche Kippergebnisse haben, weil der eine europäisch, der andere asiatisch geprägt ist. Bei uns tritt das z. B. auf, weil wir bei Cublino die Würfel einer Farbe durch die RNIB-Würfel ersetzt haben und die Cublino-Würfel asiatisch geprägt sind. Und da es im allgemeinen egal ist, im Einzelfall aber nicht und der Unterschied klein, war mein Vorschlag, das umzustellen, sprich die Seiten mit der 3 und 4 auszutauschen. UW (Diskussion) 22:37, 31. Okt. 2014 (CET)
- Ich kenne den Unterschied zwischen asiatisch und europäisch nicht. Lulu
Non-W6
W5+
Man kann komplexe Würfel häufig durch Zahlenkarten ersetzen. Man sieht im 3D-Druck manchmal W20 u. ä. mit Braillebeschriftung. Die setzen entweder voraus, dass alle Braille lesen können oder sind sehr unhandlich. Mehr als sechs Punkte sollte eine Seite nicht haben. UW (Diskussion) 20:21, 30. Okt. 2014 (CET)
W3
Als W3 lässt sich ein W6 mit zweimal die Zahlen 1 - 3 verwenden. Wir nutzen das bisher als Augenwürfel. UW (Diskussion) 20:21, 30. Okt. 2014 (CET)
- Für mir bekannte Spiele kommen nur Platonische Körper als Würfel vor. Ich sehe da keinen Bedarf, wenn nicht jemand ein Spiel dafür kennt. Lulu
- Ist doch platonisch, bloß eine andere Beschriftung der Seiten. Also W6 mit anderer Beschriftung sind eigentlich nicht selten. Wir nutzen z. B. einen W1-2-3, d. h. 1x1, 2x2 und 3x3 für das Kartenspiel Dino-Deal. Das Spiel ist bis auf den Würfel leicht zu adaptieren. Ein Braille-Würfel, bei dem die 6 durch eine glatte Seite ersetzt ist, wäre eine gute Variante für das in Spielegruppen von Blinden beliebte Heckmeck am Bratwurmeck. (Beim Spielewochenende hatten wir ein Turnier dafür, bei dem die 6 diese Seite ersetzte, aber sie zählt in dem Spiel nur 5. Der Würfel in Camino (es ist ein einfarbiger taktiler Würfel) hat auf einer Seite eine 1, auf zwei Seiten eine 2, auf einer Seite eine 3, auf einer Seite einen Strich und eine Seite ist glatt. Camino ist ein Spiel, dessen Entwickler Blinde im Blick hatte. Farbwürfel zeigen häufig nur drei verschiedene Farben ... Solche Varianten wären doch für einen Spiele-Replikator leichter zu programmieren als vieles andere. Bleibt nur das Farbproblem. UW (Diskussion) 16:09, 31. Okt. 2014 (CET)
- OK, also es gibt keinen dreiseitigen Platonischen Körper. Wenn ein W3 für diese Spiele benötigt wird, ist er kein Problem. Aber solange alle Spieler durch 2 Teilen können, brauchen wir das gar nichts zu tun...
- Durch zwei teilen? Du meinst wahrscheinlich drei abziehen. Aber es ist dann ein anderes Spiel. Es geht, aber man mindert den Spielspass ein wenig. UW (Diskussion) 07:24, 1. Nov. 2014 (CET)
- Die Farben können wir als Text draufschreiben, oder das ganze Spiel von Farben auf Texturen umstellen (Gestreift, glatt und gepunktet statt rot, grün, blau). Lulu
- Mit Farbproblem meine ich den Zweifarbdruck der Würfel. Farbwürfel gehen durch unterschiedliche Texturen. Es wäre zu überlegen, ob man eine Markierung der Spielfiguren so machen kann, dass sich auch ein passender Würfel mit analogen Markierungen konstruieren lässt. UW (Diskussion) 07:24, 1. Nov. 2014 (CET)
- OK, also es gibt keinen dreiseitigen Platonischen Körper. Wenn ein W3 für diese Spiele benötigt wird, ist er kein Problem. Aber solange alle Spieler durch 2 Teilen können, brauchen wir das gar nichts zu tun...
- Ist doch platonisch, bloß eine andere Beschriftung der Seiten. Also W6 mit anderer Beschriftung sind eigentlich nicht selten. Wir nutzen z. B. einen W1-2-3, d. h. 1x1, 2x2 und 3x3 für das Kartenspiel Dino-Deal. Das Spiel ist bis auf den Würfel leicht zu adaptieren. Ein Braille-Würfel, bei dem die 6 durch eine glatte Seite ersetzt ist, wäre eine gute Variante für das in Spielegruppen von Blinden beliebte Heckmeck am Bratwurmeck. (Beim Spielewochenende hatten wir ein Turnier dafür, bei dem die 6 diese Seite ersetzte, aber sie zählt in dem Spiel nur 5. Der Würfel in Camino (es ist ein einfarbiger taktiler Würfel) hat auf einer Seite eine 1, auf zwei Seiten eine 2, auf einer Seite eine 3, auf einer Seite einen Strich und eine Seite ist glatt. Camino ist ein Spiel, dessen Entwickler Blinde im Blick hatte. Farbwürfel zeigen häufig nur drei verschiedene Farben ... Solche Varianten wären doch für einen Spiele-Replikator leichter zu programmieren als vieles andere. Bleibt nur das Farbproblem. UW (Diskussion) 16:09, 31. Okt. 2014 (CET)
W4
Als W4 kommt ein Oktaeder mit zweimal den Zahlen 1 - 4 infrage. Nutzen wir auch bisher als Augenwürfel. UW (Diskussion) 20:21, 30. Okt. 2014 (CET)
- Der kullert viel leichter vom Tisch als ein W4, wobei er sich vielleicht besser ablesen lässt. Könnte man leicht erstellen. Lulu
- Der Nachteil bei einem Tetraeder ist es, dass keine Seite oben ist. Für sehende werden deshalb normalerweise in die Ecken kleine Zahlen geschrieben, so dass immer die Ecken mit derselben Zahl oben sind. Auf jeder Seitenfläche sind also drei Zahlen. Das ist taktil nicht sinnvoll zu realisieren. Deshalb der Oktaeder, den wir als Augenwürfel im impshop gekauft haben. Das er gerne leichter runterfällt als ein W6 ist mir nicht aufgefallen. Nutzen tun wir ihn vor allem bei unserer blindengerechten Variante des Würfelspiels Button Man. UW (Diskussion) 22:42, 31. Okt. 2014 (CET)
W5
Als W5 könnte man einen W6 mit einer flachen Seite statt der 6 nehmen. Bei der flachen Seite würfelt man nochmal. Dieser Würfel wäre auch für Heckmeck am Bratwurmeck usw. nutzbar sein. Dort ist die flache Seite der Wurm.
- Äh, also dann können wir auch für alles einen W100 nehmen und bei x+1 bis 100 nochmal würfeln. Das geht glaube ich zu weit. Lulu
Ob auch ein pentagonales Trapezoeder mit zweimal die Zahlen 1 - 5 geht, müsste getestet werden. (Bild in der Wikipedia.) UW (Diskussion) 20:15, 30. Okt. 2014 (CET)
- Für mir bekannte Spiele kommen nur Platonische Körper als Würfel vor. Ich sehe da keinen Bedarf, wenn nicht jemand ein Spiel dafür kennt. Lulu
- Ja, der W100 ginge wirklich zu weit. Mit zwei blanken Seiten würde ich ihn auch nicht verwenden. Aber jeder 6. Wurf im Schnitt nochmal würfeln, dürfte bei den meisten Spielen okay sein. Wir würden einen W100 mit Karten realisieren (zwei Stapel einer für die Zehner einer für die Einer). Den W5 hätten wir als taktil klar von anderen Würfeln unterscheidbaren Würfel gerne für Button Man. Da nutzen wir bisher keinen W5, die Variante mit dem W6 mit einer Seite als nochmal gelten zu lassen, funktioniert bei Button Man nicht, da man dort möglichst viele taktil unterscheidbare Würfel benötigt. Ansonsten werden Würfel mit einer anderen Seitenzahl als 6 vor allem in Rollenspielen verwendet. UW (Diskussion) 22:53, 31. Okt. 2014 (CET)
Spielfiguren
Steckfiguren
Bei Steckfiguren finde ich immer noch das System mit den Rundköpfen, Hohlköpfen, Spitzköpfen und Flachköpfe am interessantesten. Rundköpfen Schalotte obenauf, Hohlköpfe Schalotte ausgeschnitten, Spitzköpfe oben spitz, Flachköpfe oben flach. Allerdings stellen Steckfiguren wie sie traditionell in Spielen für Blinde verwendet werden, für manche eine große taktile Herausforderung da.
Mir ist gar nicht klar, kann 3D-Druck solche Figuren. Wie geht der Drucker mit Druckergebnissen um, die nicht selbständig stehen oder liegen? UW (Diskussion) 07:48, 1. Nov. 2014 (CET)
Walzenstecker
Bei Walzensteckern kommt zusätzlich eine oder zwei eingeschnittene oder aufgesetzte Kerben (ersteres also ein -, letztere wie ein x), eine aufgesetzte Waffelstruktur und 1 - 4 Punkte infrage, womit man auf eine ganze Mengen Farben käme. Zuviele Farben sind ohnehin schwierig, da man sich die Spielsituation dann kaum noch merken kann und der Tastbedarf deutlich steigt. Was man davon auf einen Würfel bringen kann, um einen Farbwürfel zu simulieren ...?
Stapelbare Figuren
Aber Du hast ja ohnehn eher stapelbare Figuren im Blick. In diesem Zusammenhang ist das Icehouse Spielesystem interessant, das zeigt was mit derartigen Figuren als Sehender so alles geht. Wenn man kleine stapelbare quadratische Pyramiden macht, deren Farben taktil unterscheidbar sind, sollte man darauf achten, dass sie die Größe von Can't stop haben. Das Brett ist einer Nutzung für Blinde nämlich schon sehr zugänglich und Can't Stop in Spielrunden von Blinden noch aus Zeiten bekannt als es mit Steckfiguren gespielt wurde. Zockerspiele funktionieren für Blinde meist ziemlich gut und sind oft auch im Spiel mit Sehenden nicht allzu unfair. Für eine quadratische Grundfläche spricht, dass man Gitterraster als Spielfläche sicherlich gut mit 3D-Druck und auf alle Fälle mit der Ministeck-Methode oder auf Kippwürfel-Brettern wie Cublino nutzen kann. Ein 3D-Editor wie es der 3D-Replikator ja werden soll, könnte sicherlich als Teil einen Editor für solche Bretter haben. Also ein Tool mit dem man Quadrate auf eine Grundfläche legt, die dann als erhabene Linien ausgedruckt werden.
Zu den beiden Spielen mit Stapelfiguren, die im Artikel genannt sind. Während ich mir Fang den Hut gut als Spiel für Blinde vorstellen kann, gelingt es mir bei Just fun nicht so recht. Der Tastaufwand scheint mir sehr hoch und das Spiel dürfte dadurch sehr langsam werden. Außerdem würde das Brett sehr groß werden. Aber vielleicht fehlt mir ja nur die Vorstellungskraft. Bei beiden Spielen sehe ich zudem ein Copyright-Issue. UW (Diskussion) 07:24, 1. Nov. 2014 (CET)