Akku-Modellbahn
Diese Seite beschäftigt sich mit dem Einbau einer Modellbahn im Maßstab von 1:87 ([H0]) in den Sofa-Raum des Space sowie den Umbau dieser zum Akku-Betrieb.
Inhaltsverzeichnis
Der Plan
Die Strecke soll kurz unter der Decke langführen, um zum einen nicht im Weg zu stehen, zum anderen um optisch gut wahrnehmbar zu sein.
Als Grundmodell ist eine einfache Modell-Bahn mit Energiezufuhr über stromführende Schienen angedacht.
Entsprechend der Überschrifft soll das Modell auf Akkubetrieb umgebaut werden, so dass der normale Schienenkreis nicht auch noch ein Stromkreis sein muss.
Fragen, Fragen, Fragen
Laden des Akkus über spezielle Ladeschiene? Falls kein Laden in Lok möglich -> Akkuwechsel automatisieren? "Hardware" von welchem Hersteller? Märklin? Tillig? Sonstige? Evtl. Hardware bei spende-willigem Mitglied schon vorhanden? Kosten für Anschaffung? Welche Akkus kommen in Frage?
Ich könnte evtl. eine Lokomotive, Schienen und Trafo von Märklin liefern (muss mal bei meinen Eltern schauen, ob die Sachen dort noch vorhanden sind) --Entilzah 20:00, 27. Feb. 2012 (CET)
Habe bei meinen Eltern nachgefragt, scheint noch alles vorhanden zu sein. Werde am Fr. mal vorbei schauen und prüfen ob noch alles funktioniert --Entilzah 16:47, 29. Feb. 2012 (CET)
So habe mir das Zeug mal angeschaut. Ein wenig veraltet und verrostet, aber läuft noch. Ist übrigens eine Primex-Bahn. Werde die Bahn bei Gelegenheit im Space vorbei bringen. --Entilzah 18:58, 2. Mär. 2012 (CET)
Status
Die erste Märklin-Lok wurde provisorisch auf Gleichstrombetrieb umgerüstet. Sie ist bei ~8,5-10 V und ~700 mA glücklich. Die Schaltung muss noch deutlich optimiert werden, damit die Lok zuverlässig anfährt. Siehe auch... Ortwin 18:31, 13. Mär. 2012 (CET)
Die Lok fährt jetzt nach Anpassen des Widerstandes auf ca. 20 Ohm zuverlässig ab etwa 7 V und 600 mA, und braucht bei 15 V dann 900 mA, was aber etwas ungesund klingt. (Alles bei frei in der Luft laufenden Rädern.) Drei typische Handy-Akkus in Reihe sollten damit für die Energieversorgung gut ausreichen. Zum Umschalten der Richtung müsste der Strom durch die fixe Spule umgekehrt werden. Ortwin 02:48, 14. Mär. 2012 (CET)
Es ist jetzt ein Kreis Schienen vorhanden, auf dem die Lok im Gleichstrom-Betrieb fährt. Ab ~5 V fährt sie, ab ~6,5 V fährt sie auch jedes Mal zuverlässig an. Dabei braucht sie mindestens ~550 mA. Der Stromverbrauch unterscheidet sich beim Fahren auf dem Gleis kaum von dem mit in der Luft frei drehenden Rädern. Als nächstes zu tun: Akkubetrieb, Schienennetz erweitern, Richtungsumschaltung realisieren. Ortwin 13:36, 17. Mär. 2012 (CET)
In einer weit entfernten Zukunft
Lok erkennt Akkuzustand und läd sich automatisch. Mehrgleissystem mit autonomen Lokomotiven. Aufgaben für die Loks.
Akkufrage
Die Akkufrage würde ich recht klar mit LiFePo beantworten, am besten mit einem userange von 25-80% der Kapazität, dann halten sie lange. Zu den Vorteilen von LiFePo-Zellen gehören, Hochstromfestigkeit (laden/entladen), sehr Zyklenfest, einfache Handhabung (explodieren nicht usw.) und können top-off Spannungsgeregelt geladen werden.
Für die Bahn wären z.B. http://www.dealextreme.com/p/17340-cr123a-rechargeable-lithium-lifepo4-battery-2-pack-350mah-1880 solche Zellen geeignet :) die Frage ist ob dabei das traditionelle Outfit erhalten bleiben kann oder ob man eine Zombielokomotive oder Akkuhänger bauen muss.