Diskussion:Gesellschaftsspiel-Replikator

Aus Stratum 0
Wechseln zu:Navigation, Suche

Bohnenspiele adaptieren

  • Ich glaube nicht, dass man Awari oder Kalaha aufnehmen sollte. Diese Spiele sind in der Sehenden-Version 1:1 übernehmbar. [UW]
Das glaube ich nicht Lulu:
  1. Gespielt wird mit Bohnen oder Murmeln. Die rollen gut. Spiel ist zuende, wenn die blinden Spielpartner überein kommen, dass zu viele Murmeln unter dem Tisch nicht wiedergefunden wurde oder wenn der Sehende keinen Bock mehr hat sich zu bücken. Adaption: Statt Murmeln besser Steck-Pöppel nehmen.
  2. Beim Spielen muß man häufig abzählen, wieviele Spielsteine in einer Mulde liegen. Während der Sehende das mit dem Auge macht, muß der Blinde tastend zählen. Das klappt nicht mit Murmeln, da diese nicht liegenbleiben. Man zählt also immer wieder von der Hand in die Mulde. Murmeln rollen, siehe 1. Adaption: Spielsteine in eine Reihe stecken anstatt Mulden zu benutzen, um das tastende Zählen zu erleichtern.
  3. Für manche Spielvariationen werden verschiedenfarbige Bohnen für jeden Spieler benutzt. Adaption: Taktil unterschiedliche Spielsteine nehmen.

Spielesystem für Blinde

Kommentar

  • Was man aufnehmen sollte, kann man vielleicht u. a. von Spielesystemen lernen. Im Blidenbereich das bekannteste Beispiel ist das unbezahlbare Game Kit vom American Printing House for the Blind. Für derartige Systeme im Sehendenbereich gibt es eine kleine Serie von Übersichtsartikeln: 1, 2, 3 und 4, wobei man sich für den Blindenbereich wohl am ehesten am Low-Tech-Bereich orientieren sollte. [UW]